Interessanter „Gedankengang“ zur Nordumgehung Oberzell

(Sinntal) Der Einladung zu einem interessanten „Gedankengang“ zur Baustelle der Nordumgehung Oberzell waren zahlreiche „Mitgeher“ gefolgt. Bei herrlicher Abendsonne wurde ein kurzer Fußweg vom Sportplatz bis an die Baustelle zurückgelegt, der bereits zu einem regen Gedankenaustausch zur Nordumgehung, der Ortsdurchfahrt, der innerörtlichen Begrünung sowie der 850-Jahrfeier genutzt wurde.
An der zukünftigen Trasse der Umgehungsstraße angekommen, stellte Bürgermeister Carsten Ullrich das 770 Meter Bauvorhaben sowie dessen Wichtigkeit für Oberzell vor.
Auch auf dem Rückweg wurde ausführlich von der Möglichkeit des Gedankenaustausches Gebrauch gemacht, bevor der Gedankengang mit einem Abstecher auf die Schneidmühle beendet wurde.
Gedankengang Gedankengang Gedankengang

Standort der DRK-Rettungswache ist wichtig für die Region und die Einhaltung der Hilfsfristen

(Sinntal) Während eines gemeinsamen Besuchs im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum nutzten Sinntals Bürgermeister Carsten Ullrich und sein Gelnhäuser Amtskollege Thorsten Stolz die Gelegenheit zum Besuch der dort angeschlossene Rettungswache und zum Gespräch mit den Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes.
Ausführlich informiert wurden sie von den beiden Rettungsassistentinnen Rebekka Lotz und Carolin Acker über die Aufgaben der Rettungswache sowie das vor Ort stationierte Rettungsfahrzeug und dessen Ausstattung. „Die Rettungswache in Sterbfritz ist notwendig, um die Einhaltung der Hilfsfristen in der Region zu gewährleisten“, berichteten die beiden Rettungsassistentinnen im Hinblick auf die einzuhaltende Hilfsfrist von zehn Minuten.
„Wir sind hier vor Ort auf zwei sehr engagierte Mitarbeiterinnen getroffen. Es ist gut zu wissen, dass das DRK, als Träger des Rettungsdienstes in den Altkreisen Schlüchtern und Gelnhausen, auf motiviertes Personal sowie neueste Ausrüstungen und Gerätschaften setzen kann, um im Ernstfall die notwendige Hilfe zu leisten“, fassten Thorsten Stolz und Carsten Ullrich ihren Besuch in der Rettungswache zusammen.
Rettungswache
Von links: Bürgermeister Carsten Ullrich (Sinntal), Bürgermeister Thorsten Stolz (Gelnhausen), Carolin Acker, Rebekka Lotz und Eugen Schüßler vor der Fahrzeughalle der Rettungswache

Bauarbeiten am Radfernweg R2 haben begonnen

(Sinntal) Der Hessische Radfernweg R2, die „Flüsse-Tour“, führt im Bereich der Gemeinde Sinntal von Oberzell über Weichersbach, Mottgers und Altengronau bis nach Jossa. Das Teilstück zwischen Mottgers und Altengronau befindet sich seit mehreren Jahren in einem sehr schlechten Zustand. Grund genug für die Gemeinde Sinntal, in diesem Streckenabschnitt tätig zu werden. Bereits im Jahre 2009 wurde erstmals ein Antrag auf Förderung der Sanierung dieser Teilstrecke beim Land Hessen gestellt, welcher nun im Jahr 2016 bewilligt wurde.
Zwischen Mottgers und Altengronau wird die Streckenführung im Zuge der Sanierung teilweise umgelegt und in Teilbereichen ausgebaut sowie asphaltiert. Die Gesamtkosten für die Sanierung und Umlegung belaufen sich auf rund 500.000 Euro. Die bewilligte Landesförderung beträgt voraussichtlich 430.000 Euro.
Nach der Freigabe durch die Naturschutzbehörde konnte durch die beauftragte Firma Stolz in der vergangenen Woche mit den Bauarbeiten begonnen werden. Bürgermeister Carsten Ullrich und Bauamtsleiter Joachim Neureder machten sich vor Ort ein Bild über die angelaufenen Baumaßnahmen.

Der Hessische Radfernweg R2, die „Flüsse-Tour“ führt vom Ostrand des Rothaargebirges auf 202 km Gesamtlänge quer durch Hessens Mitte zum Spessart. In Jossa erreicht er die Grenze zu Bayern. Dort können Radfahrer die Tour über den Rhön-Sinntal-Radweg zum Main-Radweg in Gemünden am Main fortsetzen.

Hospiz Kinzigtal
Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Bauamtsleiter Joachim Neureder, Bürgermeister Carsten Ullrich, Bauleiter Hubert Dorn (Firma Stolz) und Planer Michael Brückner (Planungsbüro Dehmer & Brückner)

Hospiz Kinzigtal Hospiz Kinzigtal

Den Tagen mehr Leben geben – Besuch beim Förderkreis Hospiz Kinzigtal

Gemeinsam mit meinem Gelnhäuser Amtskollegen Thorsten Stolz traf ich mich in dieser Woche mit dem Vorstand des Förderkreises Hospiz Kinzigtal e.V. in Gelnhausen. Bei diesem Treffen tauschten wir uns mit den Vorstandsmitgliedern des Förderkreises, Rolf Heggen und Eugen Glöckner, über die Arbeit des Förderkreises sowie die aktuelle Situation der Hospizbetreuung und palliativmedizinischen Versorgung im Kinzigtal zwischen Gelnhausen und Sinntal aus. Beeindruckt waren wir bei der Begehung der Baustelle des zukünftigen stationären Hospizes des Förderkreises vom zügigen Baufortschritt der acht Zimmer und Gemeinschaftsräume.
Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. wurde im Februar 2014 gegründet mit dem Ziel, ein stationäres Hospiz im Kinzigtal zu errichten und sich um die ambulante palliative Versorgung von Schwerkranken zu kümmern. Dank der großen Unterstützung durch den Main-Kinzig-Kreis konnte der Förderkreis bereits ein Jahr nach seiner Gründung den Standort des künftigen Hospizes Kinzigtal im denkmalgeschützten Gebäude des ehemaligen Kreisruheheims in Gelnhausen bekanntgeben. Im Laufe des Jahres 2017 können die ersten Gäste in das neue Hospiz einziehen.
Ziel der Hospizarbeit ist es, Sterben in Achtsamkeit und Würde zu ermöglichen. Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben zu geben.
Wenn eine stationäre Behandlung im Krankenhaus nicht mehr nötig und eine Versorgung daheim nicht mehr möglich ist, soll das Hospiz in den letzten Tagen ein Zuhause werden. Die Zeit des Sterbens soll weder hinausgezögert noch verkürzt werden. Vor allen Dingen geht es um ein Höchstmaß an menschlicher Zuwendung, was auch durch ausgebildete ehrenamtliche Hospizhelfer gewährleistet wird.
Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal bietet darüber hinaus Informationen zur Hospiz-Bewegung an, lädt zu Veranstaltungen und Gesprächen über Hospiz- und Palliativarbeit ein, sorgt für das Kennenlernen aller Beteiligter in der Region und sieht sich als Moderator für die Zusammenarbeit mit den Hospizen in Hanau sowie Fulda, der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV), den Main-Kinzig-Kliniken und der künftigen Palliativstation in Schlüchtern.
Hospiz Kinzigtal
Unser Bild zeigt vor der Baustelle des künftigen Hospizes Kinzigtal v.l.n.r.: Bürgermeister Thorsten Stolz (Gelnhausen), Vorsitzender des Förderkreises Rolf Heggen, Bürgermeister Carsten Ullrich (Sinntal), stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises Eugen Glöckner

Möbelgutschein über 1000 Euro für Familie Schüßler

(Sinntal) Seit dem verheerenden Wohnhausbrand am 17. Juli 2016 bei Familie Schüßler in Jossa gibt es in der Gemeinde Sinntal eine große Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft. Die in Schlüchtern ansässige Firma Möbel Rudolf hat sich dem Spendenaufruf von Sinntals Bürgermeister Carsten Ullrich ebenfalls angeschlossen.
Vor Ort in Jossa machte sich Geschäftsführer Karl Friedrich Rudolf ein Bild von dem zerstörten Wohnhaus und überbrachte Familie Schüßler einen Gutschein im Wert von 1000 Euro für den Kauf von neuen Möbeln. Karl Friedrich Rudolf war sichtlich entsetzt über das Ausmaß der Zerstörung und bot Familie Schüßler auch über den reinen Gutscheinwert hinaus seine Unterstützung an. Das Schlüchterner Unternehmen hat zahlreiche Kunden und Mitarbeiter aus der Gemeinde Sinntal und bringt mit dieser Spende nicht nur die Verbundenheit zu Familie Schüßler, sondern auch zur Gemeinde zum Ausdruck.
Insbesondere dem beherzten Einsatz der eingesetzten Freiwilligen Feuerwehren, deren Gemeindebrandinspektor Heinrich Schüßler lange Jahre war, zollte Karl Friedrich Rudolf höchsten Respekt. Den Gutschein versteht er als erste Nothilfe, um die lange Zeit bis das Haus wieder bezogen werden kann, überbrücken zu können.
Heinrich Schüßler brachte den Dank der gesamten Familie zum Ausdruck. Diesen Dank richtete er zugleich an alle, die ihn und seine Familie in den zurückliegenden vier Wochen unterstützt haben. Die Familie ist sehr dankbar über die große Hilfsbereitschaft.
Gutschein
Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Bürgermeister Carsten Ullrich, Heinrich Schüßler, Karl Friedrich Rudolf

Brücke der Nordumgehung Oberzell nimmt Gestalt an

(Sinntal) In dieser Woche wurden die fünf Brückenbauteile der Nordumgehung von Oberzell mit schwerem Gerät auf ihre Fundamente gehoben. Das Brückenbauwerk ist ein wesentlicher Bestandteil der Umgehungsstraße und schützt die angrenzenden sensiblen Naturschutzgebiete vor zu großen Eingriffen.
Kreisbeigeordneter Matthias Zach und Bürgermeister Carsten Ullrich waren während der Brückenbauarbeiten vor Ort und informierten sich über deren Verlauf. Im Herbst 2017 soll die Nordumgehung des Sinntaler Ortsteiles nach einer Gesamtplanungszeit von über 40 Jahren und einer Bauzeit von eineinhalb Jahren fertiggestellt sein. Dann werden insbesondere die Anlieger entlang der engen Ortsdurchfahrt, die auch als Autobahnzubringer dient, entlastet.
Nordumgehung Nordumgehung Nordumgehung

Wander-Baustelle an der Spessartfährte in Sterbfritz

Zertifizierung zum Premiumwanderweg steht bevor

Sinntal. Die Spessartfährte „Quellwinkel Kinzig“ (13,6 Kilometer) steht kurz vor der Zertifizierung zum Premiumwanderweg durch das deutsche Wanderinstitut.

Rund um Sinntal erleben Wanderer ein Stück Rhön im Spessart. Auf dieser Route stehen Höhenzüge mit offener Fernsicht im Kontrast zu dicht bewaldeten Bergen. Unterwegs eröffnet sich immer wieder der Blick auf die Wasserkuppe.
Kurz: Die Spessartfährte „Quellwinkel Kinzig“ zeichnet sich durch ihren Aussichtsreichtum aus.

Vor der Zertifizierung wird die Wanderroute nochmals von den Mitarbeitern des Naturparks Hessischer Spessart bearbeitet und erneuert. Auf der Strecke wurde ein neues Wegweisersystem installiert, der Parkplatz am Freibad in Sterbfritz hergerichtet und eine Infotafel vorbereitet. Es wurden Ausblicke und Rastmöglichkeiten geschaffen, die Wanderwegemarkierung erneuert und der Weg teilweise umgelegt. Auch die „Holztann-Hütte“ wurde erneuert und freigestellt. Im Frühjahr, wenn das Naturschutzgesetz einen Rückschritt zulässt, soll der Ausblick noch erweitert werden.

Sinntals Bürgermeister Carsten Ullrich, gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des Zweckverbandes Naturpark Hessischer Spessart, besuchte die Wander-Baustelle und überprüfte den Arbeitsfortschritt.
Fritz Dänner, Geschäftsführer des Naturparks Hessischer Spessart und Werkstattleiter Georg Dederich gaben Auskunft über die ausgeführten Arbeiten und den Zeitplan der Zertifizierung.

Ullrich lobte die Arbeiten des Naturparks und betonte, wie wichtig das Projekt des Premiumwanderweges mit Spessartbogen und Spessartfährten für die Entwicklung des Spessarts und des Bergwinkels sei.

„Die interkommunale Zusammenarbeit von Sinntal bis Langenselbold ist schon einmalig und zahlt sich für alle Beteiligte aus. Gemeinsam sind wir stark und gemeinsam stärken wir die Region“, so Ullrich am Ende seiner Besichtigungstour.

Premiumwanderweg
Rast an der renovierten Holztann-Hütte (von links): Bürgermeister Carsten UIlrich, Naturpark-Geschäftsführer, Fritz Dänner und Werkstattleiter Georg Dederich.

Premiumwanderweg
Von links: Werkstattleiter Georg Dederich, Bürgermeister Carsten Ullrich und Naturpark-Geschäftsführer Fritz Dänner vor der neuen Sitzgruppe an der Holztann-Hütte.

Hilfe aus „Zellers Schnitzelkraftwerk“ kommt an bei Familie Schüßler

(Sinntal) Am vergangenen Montag hatte Familie Zeller vom Landgasthof „Zum Jossgrund“ in Jossa zu einer Benefizveranstaltung zu Gunsten der durch einen Wohnhausbrand geschädigten beiden Familien eingeladen. Eigens dafür wurde das Schnitzelkraftwerk wieder aktiviert, mit dem im Jahr 2009 der noch immer amtierende Guiness-Weltrekord für das mit 96,7 Meter längste Schnitzel erreicht wurde.
Prominente Unterstützung wurde mit dem Schirmherrn des Spendenaufrufes, Sinntals Bürgermeister Carsten Ullrich, sowie dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung Oliver Habekost gefunden. Beide ließen es sich nicht nehmen, am gesamten Abend das Schnitzelkraftwerk zu bedienen. Von jeder verkauften Schnitzelvariation waren fünf Euro als Reinerlös für die beiden Familien Schüßler bestimmt.
Eine überwältigende Resonanz fand dieser ganz besondere Schnitzelabend im Landgasthof „Zum Jossgrund“. Aus der gesamten Region waren die Menschen der Einladung gefolgt und saßen dicht an dicht. Bis auf den letzten Platz waren alle Tische mehrfach an diesem Abend besetzt. Die Warteschlange vor dem Schnitzelkraftwerk reichte über mehrere Stunden hinaus bis auf den Bürgersteig. Familien, Firmen, Institutionen, Hilfsorganisationen, Feuerwehren sowie politische Mandatsträger aus Hessen und Bayern, den Landkreisen Main-Kinzig, Main-Spessart, Bad Kissingen, Fulda sowie Vogelsberg waren unter den Gästen. Selbst zwei Tage später kamen noch zwei Feuerwehren, die am Montag keinen Platz mehr bekommen hatten, und beteiligten sich an der Schnitzelaktion.
Insgesamt 791 Schnitzel haben das Kraftwerk auf die Teller der hungrigen Gäste verlassen. Hinzu kam an diesem Abend noch eine Barspende von 25 Euro, so dass insgesamt ein Betrag von 3.980 Euro durch das Schnitzelkraftwerk zusammenkam. Diese Summe wurde von Familie Zeller noch durch eine namhafte Spende, deren Höhe sie allerdings nicht nennen möchte, großzügig aufgerundet. Ein Bürger aus Jossa, hatte zudem während des Abends Holzschnitzereien zum Verkauf angeboten. Dieser Verkaufserlös wurde ebenfalls dem Spendenkonto gutgeschrieben.
Überwältigt von so viel Hilfsbereitschaft und Solidarität nahmen Heinrich und Renate Schüßler, stellvertretend für die beiden vom Brand betroffenen Familien, sichtlich gerührt den Spendenerlös des Schnitzelabends entgegen. Sie bedankten sich bei Familie Zeller und darüber hinaus bei allen, die sie in den zurückliegenden Tagen seit dem verheerenden Brand unterstützt und ihnen Hilfe angeboten haben.
Initiator Frank Zeller und Schirmherr Bürgermeister Carsten Ullrich hoben die Leistung aller Helferinnen und Helfer der Schnitzelaktion besonders hervor und dankten den Freunden von Familie Zeller, der SG Jossa und allen Freiwilligen, ohne die der Schnitzelabend in dieser Form hätte nicht stattfinden können. Ebenfalls bedankten sie sich beim Personal des Landgasthofes, die ganz sicher noch nie einen so gut besuchten Schnitzelabend zu bedienen hatten.
Insgesamt 300 Kilogramm Fleisch waren nötig, um daraus die 791 Schnitzel panieren und braten zu können. Zusammengesetzt entspricht dies einer weltrekordverdächtigen Gesamtlänge von 158,2 Meter.
Schnitzelkraftwerk
Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Frank (mit Sohn Lukas), Maike und Uta Zeller, Renate und Heinrich Schüßler sowie Bürgermeister Carsten Ullrich

Spendenaufruf nach Brandkatastrophe für die Familien der Feuerwehrkameraden Heinrich und Michael Schüßler aus Sinntal-Jossa

In der Nacht vom 17. auf den 18. Juli 2016 wurde das Wohnhaus der Familien der Feuerwehrkameraden Heinrich Schüßler und Michael Schüßler in Sinntal-Jossa durch einen Brand sehr stark beschädigt und für eine sehr lange Zeit unbewohnbar. Der Brand zerstörte das Zuhause sowie nahezu den kompletten Hausstand der beiden Familien.

Die Freiwillige Feuerwehr Jossa, die Arge Jossaer Vereine, die Gemeinde Sinntal (vertreten durch Bürgermeister Carsten Ullrich und Vorsitzenden der Gemeindevertretung Oliver Habekost), der Ortsbeirat Jossa (vertreten durch Ortsvorsteher Stefan Walther), die Gemeindebrandinspektion der Gemeinde Sinntal und die Marktgemeinde Obersinn (vertreten durch Bürgermeisterin Lioba Zieres) rufen auf Initiative der Freiwilligen Feuerwehr Jossa zu Spenden für die Opfer des Brandes auf!

Schirmherr der, durch die Freiwillige Feuerwehr Jossa ins Leben gerufenen, Spendenaktion ist Sinntals Bürgermeister Carsten Ullrich.
Heinrich Schüßler war u.a. langjähriger Gemeindebrandinspektor und sein Sohn Michael ist stellv. Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Sinntal-Jossa.
"Wir werden die geschädigten Familien nicht alleine stehen lassen!" Mit dieser Zusage rufen alle oben genannten dazu auf, für die Betroffenen zu spenden und einen Solidarbeitrag zu leisten. Auch kleine Beträge helfen!

Selbstverständlich werden die Spenden in vollem Umfang an die Geschädigten weitergeleitet, dafür bürgt der Schirmherr Bürgermeister Carsten Ullrich. Spendenbescheinigungen können keine ausgestellt werden. Spenden werden mit dem Zusatz "Brandgeschädigte Schüßler" erbeten auf die Konten der Gemeinde Sinntal

Kreissparkasse Schüchtern
IBAN: DE73 5305 1396 0002 0075 44
BIC: HELADEF1SLU

VR Bank Schlüchtern-Birstein eG
IBAN: DE76 5306 1313 0004 0108 68
BIC: GENODE51SLU

Postbank Frankfurt am Main
IBAN: DE41 5001 0060 0059 0186 08
BIC: PBNKDEFF

Bei dem Unglück waren rund 150 Feuerwehrleute sowie Einsatzkräfte von Rettungsdiensten im Einsatz. Bürgermeister Carsten Ullrich dankte allen Einsatzkräften für ihr gezieltes und beherztes Vorgehen.

"Es ist gut zu geben, auf eine Bitte hin,
doch besser ist es, ungebeten zu geben,
auf Verständnis für des anderen Not."
Zitat: Kahlil Gebran

gez. Carsten Ullrich
(Bürgermeister Sinntal)
gez. Lioba Zieres
(Bürgermeisterin Obersinn)
gez. Stefan Walther
(Ortsvorsteher Jossa)
gez.Uwe Ziegler
(1. Vorsitzender)
gez. Florian Ziegler
(Wehrführer)
gez. Michael Eiring
(Gemeindebrandinspektor)


Die vergangenen beiden Wochen waren turbulent. Nachdem Landrat Erich Pipa bekannt gegeben hatte, nicht für eine weitere Amtszeit zu kandidieren, wurde immer wieder auch mein Name als sein möglicher Nachfolger ins Spiel gebracht.

Bedanken möchte ich mich bei allen, die mich zu einer Landratskandidatur ermutigen wollten und mir diese durchaus reizvolle Aufgabe zutrauen. Ich bitte aber um Verständnis, dass ich mich dagegen entschieden habe. Viele haben mir in den zurückliegenden Tagen ihr Bedauern über meine Absage zum Ausdruck gebracht.

Bereits im Dezember 2015 habe ich mich entschieden, am 4. September 2016 für meine dritte Amtszeit als Bürgermeister in Sinntal zu kandidieren und wurde im April einstimmig durch den SPD-Ortsverein nominiert. Daher stehe ich für eine Landratskandidatur -auch wenn ich hierfür viel Zuspruch erhalten habe- nicht zur Verfügung und werde als Bürgermeister in Sinntal gemeinsam unsere Zukunft weiter aktiv gestalten.

Mit meinem Gelnhäuser Bürgermeisterkollegen Thorsten Stolz haben wir innerhalb der SPD einen hervorragenden Kandidaten für die Nachfolge von Erich Pipa als Landrat gefunden.

Ich halte Thorsten Stolz für eine sehr gute Wahl und werde ihn unterstützen.

Ihr Bürgermeister
Carsten Ullrich


3 neue Wellness-Bänke in Sinntal

(Sinntal) Drei der insgesamt 15 Wellness-Bänke, die die VR Bank Schlüchtern-Birstein anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens im vergangenen Jahr an die Kommunen in ihrem Geschäftsbereich spendete, stehen in der Gemeinde Sinntal.
Passend zur langjährigen Geschichte der Bank sowie ihrer festen Verwurzelung in der Region sollte es ein nachhaltiges Geschenk an die Region sein. So entstand die Idee, abgeleitet von der Jahreszahl „150“ des Jubiläums, 15 Wellness-Bänke in der Werkstatt des Jugendhilfezentrums Don Bosco in Sannerz in Auftrag zu geben. „Wir wollten lieber etwas für die Menschen in der Region tun, statt unser Jubiläum mit einem großen Fest zu feiern.“, bringt Renate Mackenroth von der VR Bank Schlüchtern-Birstein die Intention hinter der Idee auf den Punkt.
„Die Bänke laden zum Verweilen und Genießen ein und werten unser Naherholungsangebot auf.“, freut sich Sinntals Bürgermeister Carsten Ullrich während der feierlichen Übergabe der Wellness-Liege an der Kneippanlage in Jossa.
Stellvertretend für die drei Sinntaler Standorte trafen sich die Vertreterinnen der VR Bank, Irina Neubauer und Renate Mackenroth, mit Ortsvorsteher Stefan Walther, Bürgermeister Carsten Ullrich und der Mitarbeiterin des Fremdenverkehrsbüros Stefanie Ullrich in Jossa zur offiziellen Spendenübergabe.
Die parkähnliche Landschaft rund um die Kneippanlage erhält durch die Wellness-Bank nun eine Ruhezone. Die weiteren Bänke bereichern einen gut frequentierten Wanderweg unterhalb von Burg Schwarzenfels sowie einen Wanderweg am Sandberg in Oberzell. Von beiden Plätzen aus, kann man die herrliche Aussicht genießen.
Zusätzlich zu den drei gespendeten Wellnessbänken hat sich die Gemeinde dazu entschlossen, drei weitere Bänke im Jugendhilfezentrum Don Bosco auf eigene Kosten in Auftrag zu geben. Diese werden zukünftig am Kirchenumfeld in Weichersbach sowie in den beiden Sinntaler Schwimmbädern ihren Platz finden.

Wellness Bänke
Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Stefanie Ullrich vom Fremdenverkehrsbüro, Bürgermeister Carsten Ullrich, Irina Neubauer und Renate Mackenroth (beide VR Bank Schlüchtern-Birstein), Ortsvorsteher Stefan Walther

Sinntal entdecken – Neue Wege im Tourismus

(Sinntal) Neue Wege geht die Gemeinde Sinntal ab sofort in Sachen Fremdenverkehr. An zunächst sechs Objekten in Sinntal erhalten Interessierte aktuelle wissenswerte Informationen mittels eines QR-Codes direkt auf ihr Smartphone oder Tablet.
„Das ist ein neuer Weg im Fremdenverkehr, um Gäste zu informieren und auf die Angebote in der Gemeinde aufmerksam zu machen.“, freut sich Sinntals Bürgermeister Carsten Ullrich. Ermöglicht wurden die QR-Code-Tafeln durch eine Spende der VR Bank Schlüchtern-Birstein eG, die damit die Vermarktung des touristischen Potentials in der Gemeinde Sinntal sowie der gesamten Region aktiv unterstützen. Der Code auf den Schildern kann mittels Smartphone oder Tablet gescannt werden und schon erscheinen auf dem Bildschirm alle aktuellen Informationen zu den Sehenswürdigkeiten. Das von der VR Bank beauftragte Portal „www.world-qr.com“ der Firma Denkende Portale geht sogar noch einen Schritt weiter und vernetzt die Orte sowie Regionen bzw. Sehenswürdigkeiten miteinander. So lassen sich bequem im Vorfeld einer Reise unter „www.sinntal.world-qr.com“ ganze Touren in der Region oder nach Interessengebieten planen.
In dieser Woche stellten Renate Mackenroth sowie Irina Neubauer von der VR Bank Schlüchtern-Birstein, Altengronaus Ortsvorsteher Eugen Schüßler, Fremdenverkehrssachbearbeiterin Stefanie Ullrich und Bürgermeister Carsten Ullrich exemplarisch eine QR-Tafel im Naturerlebnisbad Altengronau vor. Neben dem Schild im Naturerlebnisbad Altengronau werden im ersten Schritt noch jeweils eine Tafel an den Wohnmobilstellplätzen Altengronau, an der Kinzigquelle Sterbfritz, dem Waldschwimmbad Sterbfritz, der Burgruine Schwarzenfels sowie dem Rathaus angebracht.
Das Angebot an QR-Code-Tafeln soll schrittweise weiter ausgebaut werden, so dass ein möglichst dichtes Netz entsteht. Die Kosten dieser Erweiterung werden dann von der Gemeinde selbst getragen.
Bürgermeister Carsten Ullrich bedankte sich stellvertretend bei Renate Mackenroth und Irina Neubauer für diese Spende der VR Bank Schlüchtern Birstein, welche aus der Initiative des Vorstandsmitglied Frank Mackenroth entstanden ist.

Fremdenverkehr
Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Renate Mackenroth, Eugen Schüßler, Stefanie Ullrich, Carsten Ullrich und Irina Neubauer bei der Präsentation des QR-Code-Schildes im Naturerlebnisbad Altengronau

Stärken herausarbeiten und Angebote besser vernetzen
Sinntaler Frühjahrsforum Fremdenverkehr 2016

(Sinntal) Der Fremdenverkehr in Sinntal war das Thema des Frühjahrsforums Fremdenverkehr der Gemeinde Sinntal. Auf Einladung von Bürgermeister Carsten Ullrich kamen Gastgeber, Gastronomen, Vertreter der Verkehrs- und Heimatvereine, Vertreter des Gewerbevereins sowie Vertreter der Ortsbeiräte im Landgasthof Jossgrund in Jossa zusammen.
Nach einem Impulsreferat über den derzeitigen Status Quo des Fremdenverkehrs in Sinntal und der Region stellte Bürgermeister Carsten Ullrich die neue Spessart Tourismus- & Marketing GmbH des Main-Kinzig-Kreises und der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern vor. Anschließend ging es um die Vorteile einer Klassifizierung mit dem Qualitätssiegel des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) für Gastgeber. Der Main-Kinzig-Kreis als Lizenznehmer des DTV führt die Überprüfung der Qualitätskriterien vor Ort durch. Während der Abschlussrunde stand der Informationsaustausch der Teilnehmer untereinander im Mittelpunkt des Interesses.
Zukünftig sollen die Stärken sowie Alleinstellungsmerkmale und Potentiale des Fremdenverkehrs in Sinntal gemeinsam deutlicher herausgearbeitet werden. Darüber hinaus gilt es die Angebote und Informationen besser miteinander zu vernetzen. Für das nächste Fremdenverkehrsforum, das im Herbst stattfinden wird, wird ein Referent über die neue Spessart Tourismus- & Marketing GmbH angefragt. Dann wird es thematisch um die Erarbeitung eines eigenen Fremdenverkehrskonzeptes für die Gemeinde Sinntal gehen.

Sinntaler Frühjahrsforum